Der Ausbau der Schiessstände ist eines der wichtigsten Themen, mit denen sich der Freiburger Jagdverband (FJV) derzeit befasst. Die Sicherheit steht dabei im Mittelpunkt, denn auf dem Schiessstand lernen, pflegen und perfektionieren Jäger den Umgang mit Waffen und das Schiessen. Präzision ist ein zentraler Bestandteil der Jagdethik und unerlässlich für den respektvollen Umgang mit den gejagten Tieren.

Heute wurde eine vorläufige Baugenehmigung beantragt, um einen bestehenden Schiessstand im Seebezirk anzupassen. Gleichzeitig wurde die zuständige Arbeitsgruppe durch neue Mitglieder verstärkt, um die Suche nach mehreren potenziellen Standorten für einen speziellen Schiessstand für Jäger zu intensivieren. Zur Unterstützung aller Kontakte mit den Partnern wurde ein technisches, finanzielles und betriebliches Dossier erstellt.

Die aktuelle Situation ist besorgniserregend: Das Angebot an Schiessständen reicht nicht aus, um allen Jägern des Kantons die jährliche Schiessbewilligung zu ermöglichen oder regelmässig zu trainieren, ohne den Kanton verlassen zu müssen. Die FJV ist sich dieser Herausforderung bewusst und setzt sich mit ganzer Kraft für die Umsetzung dieses vorrangigen Projekts ein. Sie steht in regelmässigem Austausch mit dem Staatsrat sowie dem Amt für Wald und Natur.