Die Delegierten des Freiburger Jagdverbandes (FJV) wurden zur jährlichen Versammlung nach Villaz-St-Pierre eingeladen. Dieser Anlass war hervorragend organisiert von Diana Glâne, mit ihrem Präsidenten Laurent Dorthe. Der Verbandspräsident Anton Merkle führte unter guten Voraussetzungen zum ersten Mal durch die Versammlung. Es waren viele Persönlichkeiten aus der Politik und der Verwaltung, sowie Jagdverantwortliche auf nationaler und kantonaler Ebene anwesend. Unter anderem verfolgten der Präsident des Freiburger Grossen Rates, Roland Mesot, und der Staatsrat und Direktor der Institutionen der Land- und Forstwirtschaft, Didier Castella, die Diskussionen und Ausführungen.

Auf dem Programm dieses Anlasses standen die traditionellen Jahresberichte des Präsidenten und der ständigen Kommissionen. In seiner Jahresbilanz hob der Verbandspräsident die «Exzellenz» hervor; für diese standen die Jägerinnen und Jäger in der Jagdsaison 2018-2019. Fast alle gesetzten Ziele wurden erreicht und das Reglement respektiert (bis auf einige kleine Fehler bei den Verwaltungsformalitäten).

Zwei Themen interessierten besonders: Der Einsatz von Drohnen für den Rehkitz-Schutz und die Schliessung des Schiessstandes Rebe Ende 2024. Die Erfahrungen zeigen, dass der Drohneneinsatz gezielt erfolgen muss, insbesondere wegen der hohen Kosten. Die Versammlung nahm zur Kenntnis, dass der Verband jede Sektion mit CHF 1’000.- für den Rehkitzschutz unterstützt. Was das Schiessen betrifft, muss eine Nachfolgelösung gefunden werden; dafür wurde bereits eine Delegation des Komitees beauftragt.

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